Reisebericht Frankreich/Normandie
Klausi und Spitz, zehn Tage und ca. 3300km mit dem Motorrad !
Tourinformation:
Plauen - Campingplatz Trier - Luxemburg - Ardennen_Tagestour + Westwallmuseum -
Campingplatz Trier - Verdun+Museum - Soissons - Compiegne+ Museum WW II -
Beauvais - Caen - Cherbourg + Umgebung mit Campingplatz bei Sainte Meere Eglise
am 5. Juni 2019 - dann lange Tagestour bis Amiens - Bologne Sur Mere -
Bunkermuseum Batterie Todt - Dunkerque+Museum - IBIS_Hotel in Nieuwpoort wegen
schwerem Sturm - Tagestour bis Aachen/Bikertreffen
- Endspurt nach hause.
Navitour: ...ohne Autobahn-speziell Kürzeste Route...da kommt man durch die schmalsten Wege :-) dazu Quertouren nach Sonnenstand und später wieder dem blauen Pfeil folgend...
Erster Tag, Stadtbesichtigung Luxemburg mit Touri-Bus und eine Motorrad- Tagestour rauf in die Ardennen - feines Land!
Ab Montag eine Woche quer durch Frankreich:
Das französische Binnenland glänzt mit weitem landwirtschaftlich genutztem Raum
und wenig Menschen. Kleine Dörfer beherrschen das Land, viele Massenfriedhöfe
zeugen noch heute von der schweren Zeit in den vierziger Jahren. Die
Wohngebäude befinden sich größtenteils in eher schlechtem bzw. einfachem
Zustand, die Menschen sind aber super nett und haben uns sehr gut aufgenommen.
Die französische Sprache sollte man wenigstens versuchen, eine schöne Sprache
und recht einfach erlernbar. Viele junge Menschen sprechen englisch - alles
gut.
Am 6.6.2019 war D-Day mit Trump und Co - auch in Sainte-Meere-Eglise, wo wir
zelteten. Wir sind früh geflohen, es war irre. Hunderte Hobbysoldaten mit allem
was damals rollte, teils schwere Waffen in super Zustand - ein rollendes Museum
ringsum. Viele Absperrungen wegen der Prominenz - es war nicht auszuhalten.
Wenigstens hatten wir nachts einen ordentlichen Zeltplatz neben einer US-
Radarstation, welche mitten im Campingplatz stand. Nix Museum, ein scharfer
Stand, voll bemannt. Die Jungs haben sich auch nicht weiter anreden lassen, die
hatten andere Sorgen.
Weiter ging es rund um die Nordseeküste, letztendlich bis zum Kanal mit dem
Bunkermuseum BATTERIE TODT (sehr interessant) und dem Küstenmuseum in
Dünkirchen (auch gut) .
Die Heimreise wurde von Sturm und Regen begleitet, es war anstrengend aber
alles ging gut. Noch ein Abstecher zu einem Bikertreffen Nähe Aachen, ein
abendlicher Rutsch rund um die Eifel, paar Bier und der Endspurt nach hause.
Mehr Bilder folgen, wenn ich alles habe.